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Review: ANA – First Class B777-300 – London nach Tokyo-Haneda

Review: ANA – First Class B777-300 – London nach Tokyo-Haneda

Flüge

London Heathrow (LHR) – Tokyo-Haneda (HND)
All Nippon Airways (ANA – First Class – B777-300
Flug: NH212
Sitz 2K

Auf den Flug hatte ich mich riesig gefreut. Im Juni den Award Space gesehen und mit Miles & More Meilen gebucht.
Leider hatte man es im Callcenter nicht hinbekommen auch noch Business Flug weiter nach Okinawa zu buchen, obwohl auch verfügbar.
Also selbständig ANA Eco nach Okinawa gebucht und gehofft das es noch First Class Groud Service in Haneda gibt – mehr dazu später.

Von der Singapore First Class Lounge waren es keine 100m zum Gate.
Die Schlange für den First Class Check-In und Status Kunden war riesig, sicherlich 20 Personen. Es stellte sich aber raus, ich war der Einzige von denen für die First Class, der Rest stand hinter mir und hatte sich auch erst etwas später aus der Lounge auf den Weg gemacht. An der ersten Tür der Boeing 777-300 hat man schon gewartet und mich gleich zu meinem Sitz geführt.

Auf meinem Platz lagen schon der Pijama und das Amenity Kit. Kopfhörer hat man dann auch noch direkt gebracht.
Dabei hat die Stewardess sich dann vorgestellt und gefragt ob Größe „L“ OK wäre? Ich habe aus Spass gesagt das zwei „LL“ besser wären. keine 3 Minuten später hatte ich „LL“ – ach das fing schon gut an.
Zu trinken gab es dann ein Glas Champagner und ich hab mich mit dem Sitz vertraut gemacht. Dann hat man mir noch einen 100MB Voucher für das
WiFi gebracht und langsam ging es zur Startbahn.

Als wir in der Luft waren, hat man mir das Menü gebracht und gefragt ob ich beim Champagner bleiben würde – sicher, aber dieses Mal dann bitte Krug!
Selber würde ich mir glaube nie ein Flasche kaufen, aber wenn man schon so nett fragt!. Die Dame hatte sichtlich ihren Spass und
hat fröhlich immer wieder gefragt ob sie nachfüllen darf – durfte sie! Zwischen durch etwas small talk und dann ging es mit dem Essen schon los.

 

 

Sitz / Kabine

Wie auch bei der Lufthansa hat man direkt den Eindruck, dass die Fist Class Sitze nicht sonderlich modern sind. Diese sind in der tat schon etwas älter, aber heben sich trotzdem immer noch stark von der Business Class ab. Der Sitz ist extrem bequem und bietet, im Vergleich mit der Lufthansa, totale Privatsphäre da auf beiden Seiten die Verschalung der Suite weit nach vorne gezogen ist. Man muss sich schon weit nach vorne lehnen um den Nachbarn sehen zu können. Auch der Ottomanen wie bei Lufthansa oder Oman Air darf natürlich nicht fehlen. Darunter bietet sich Platz für z.B. eine Laptoptasche. 193cm hat der Sitz, was für mich zwar nicht reicht zum strecken, aber da der Sitz auch recht breit ist, immer noch genug Platz.

Nach dem Essen habe ich mich in den Pyjama geworfen und mir mir in der Zeit das Bett machen lassen. Meine Klamotten wurden fachgerecht in den Seitenschrank der Suite verstaut. Die Matratze und Decke waren super. Die Matratze hatte etwas wie kleine „Noppen“ was ein extrem angenehmes Liegegefühl mit sich brachte und die Decke war vermutlich die Beste welche ich je hatte.
Ich hatte nach dem Essen darum gebeten, dass man mich 2 Stunden vor Ankunft bitte wecken möge, falls ich schlafen sollte,
Obwohl ich passend zwei Stunden vor Ankunft aufgewacht bin, hat man mich nochmal daran erinnert das es nun noch 2 Stunden bis zur Ankunft sind. An der Stelle sei angemerkt das ich schon einige Male auf einem Business Class Flug, eben nicht wie besprochen geweckt worden bin. Das hat hier wunderbar geklappt!

Menü und Essen

Das Menü liest sich toll und das war es auch! Ich hätte trotzdem lieber das Menü „Japan-London“ gehabt, dass klang irgend wie noch einen Tick besser.

Als „Frühstück“ hatte ich mich für einen Kleinen Snack entschieden, „Pork ham and dried tomato hot sandwich“. Keine Minute später kam man wieder und hat mir gesagt, alternativ gäbe es auch noch die Hamburger. Na dann nehmen wir den doch! Der war eigentlich auf dem Menü für Flug aus Tokyo nach London.
Mein erster Burger in der Luft und die zweiten Pommes. Beides war überraschend gut. Country fries waren kackig und nicht pappig und der Burger war nicht vergleichbar mit Top Burgern, aber leckerer als die meisten in 0815 Restaurants die auch für Burger werben.

Weinkarte

Viel mehr als ein Glas vom Vasse Felix Sauvignon Blanc habe ich abgesehen vom Krug Champagner nicht wirklich probiert. Schade eigentlich, da ich mir sicher bin das die Auswahl an Sake sicherlich ausgezeichnet war.

Noch einen Film geschaut und auf die Minute in Tokyo-Haneda gelandet.
Schade, dass war nun vorbei, so dachte ich… bis ich beim aussteigen das Schild gesehen hatte „ANA & Lexus Connection“ + meinem Nachnamen.
Die freundliche Dame hat mich dann zum Immigrations begleitet, am Gepäckband dafür gesorgt das ich auch schnell mein Gepäck bekomme und mich zum Domestic Checkin begleitet und
geholfen beim Einchecken. In Japan muss man ähnlich wie in den USA sein Gepäack abholen und neu einchecken.
Dann ging es mit der Dame durch den Security Check, zum „ANA & Lexus Connection“ Service.
Dazu mehr dazu in einem eigenen mini Artikel

 

Noch einen Film geschaut und auf die Minute in Tokyo-Haneda gelandet.
Schade, dass war nun vorbei, so dachte ich… bis ich beim aussteigen das Schild gesehen hatte „ANA & Lexus Connection“ + meinem Nachnamen.
Die freundliche Dame hat mich dann zum Immigrations begleitet, am Gepäckband dafür gesorgt das ich auch schnell mein Gepäck bekomme und mich zum Domestic Checkin begleitet und
geholfen beim Einchecken. In Japan muss man ähnlich wie in den USA sein Gepäack abholen und neu einchecken.
Dann ging es mit der Dame durch den Security Check, zum „ANA & Lexus Connection“ Service.
Dazu mehr dazu in einem eigenen mini Artikel

Zusammenfassung:

Der Flug war der Hammer! Da hat einfach alles gestimmt und das würde ich uneingeschränkt jeder zeit wieder fliegen.
Crew, Sitz, Service, Essen, Bett – ich wüsste nicht was man hier noch hätte besser machen können.
Und dann noch der Ground Service, wirklich super. Bei der nächsten Chance direkt wieder!